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   BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07   

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https://dejure.org/2008,1933
BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07 (https://dejure.org/2008,1933)
BGH, Entscheidung vom 18.11.2008 - XI ZR 590/07 (https://dejure.org/2008,1933)
BGH, Entscheidung vom 18. November 2008 - XI ZR 590/07 (https://dejure.org/2008,1933)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Auskehrung des Erlöses aus dem Einzug sicherungshalber abgetretener Forderungen; Sicherung aller bestehenden und künftigen Forderungen aus einer bankmäßigen Geschäftsverbindung durch eine Globalzession; Wirksame Anfechtung eines Leasingvertrages

  • Deutsche Zeitschrift für Wirtschafts- und Insolvenzrecht (Volltext/Leitsatz/Auszüge)

    Umfang einer Globalzession

  • Judicialis

    BGB § 398

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 398
    Erstreckung einer Globalzession hinsichtlich im Rahmen der bankmäßigen Geschäftsverbindung mit dem Kreditnehmer erworbener Forderungen auf abgetretene Ansprüche aus Leasingverträgen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Globalzessionsvertrag: Sicherung von Ansprüchen aus Abtretungen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Globalzession: Umfang der Sicherungsabrede ? Sicherung sämtlicher Ansprüche der Bank gegen ihren Kunden aus ihrer bankmäßigen Geschäftsverbindung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 398
    Erstreckung einer Globalzession zur Sicherung aller Ansprüche aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung auch auf abgetretene Ansprüche gegen den Kreditnehmer aus einem Leasingvertrag

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 630
  • ZIP 2009, 117
  • MDR 2009, 211
  • WM 2009, 66
  • DB 2009, 116
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.03.2007 - XI ZR 383/06

    Umfang des Pfandrechts gemäß AGB-Sparkassen

    Auszug aus BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07
    a) Als Geschäftsverbindung wird die tatsächliche Beziehung zwischen dem Kunden und dem Kreditinstitut angesehen, die auf eine unbestimmte Vielzahl von Geschäftsvorfällen angelegt ist (Senat, Urteil vom 13. März 2007 - XI ZR 383/06, WM 2007, 874, 875 Tz. 16, m.w.Nachw.).

    Ein Forderungserwerb kann nach der allgemeinen Verkehrsanschauung auch dann der bankmäßigen Geschäftsverbindung zugerechnet werden, wenn eine Bank Ansprüche gegen einen Kunden durch Abtretung erwirbt (Senat, Urteile vom 5. April 2005 - XI ZR 167/04, WM 2005, 1076, 1078 und vom 13. März 2007 - XI ZR 383/06, WM 2007, 874, 875 Tz. 16, jeweils m.w.Nachw.).

    Anders liegt es allerdings, wenn die Abtretung rechtsmissbräuchlich zu dem Zweck erfolgt, dem Zedenten Deckung aus den von der Bank nicht voll benötigten Sicherheiten zu verschaffen (BGH, Urteile vom 31. Januar 1983 - II ZR 24/82, WM 1983, 537, 538 und vom 28. April 1987 - VI ZR 1 + 43/86, WM 1987, 834, 835; Senat, Urteil vom 13. März 2007 - XI ZR 383/06, WM 2007, 874, 875 f. Tz. 16).

  • BGH, 05.04.2005 - XI ZR 167/04

    Umfang der Sicherung von Ansprüchen einer Bausparkasse

    Auszug aus BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07
    Ein Forderungserwerb kann nach der allgemeinen Verkehrsanschauung auch dann der bankmäßigen Geschäftsverbindung zugerechnet werden, wenn eine Bank Ansprüche gegen einen Kunden durch Abtretung erwirbt (Senat, Urteile vom 5. April 2005 - XI ZR 167/04, WM 2005, 1076, 1078 und vom 13. März 2007 - XI ZR 383/06, WM 2007, 874, 875 Tz. 16, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 29.11.2007 - IX ZR 30/07

    Zur Anfechtbarkeit von Globalzessionen

    Auszug aus BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07
    Die Voraussetzungen einer Insolvenzanfechtung gemäß §§ 129 ff. InsO (vgl. BGHZ 174, 297, 300 ff. Tz. 14 ff.; BGH, Urteile vom 26. Juni 2008 - IX ZR 47/05, WM 2008, 1442, 1444 Tz. 21 und vom 26. Juni 2008 - IX ZR 144/05, WM 2008, 1512, 1513 Tz. 17) sind vom Berufungsgericht nicht festgestellt und vom Beklagten nicht vorgetragen worden.
  • BGH, 31.01.1983 - II ZR 24/82

    Inanspruchnahme von Sicherheiten für abgetretene Forderungen - Deckung aus nicht

    Auszug aus BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07
    Anders liegt es allerdings, wenn die Abtretung rechtsmissbräuchlich zu dem Zweck erfolgt, dem Zedenten Deckung aus den von der Bank nicht voll benötigten Sicherheiten zu verschaffen (BGH, Urteile vom 31. Januar 1983 - II ZR 24/82, WM 1983, 537, 538 und vom 28. April 1987 - VI ZR 1 + 43/86, WM 1987, 834, 835; Senat, Urteil vom 13. März 2007 - XI ZR 383/06, WM 2007, 874, 875 f. Tz. 16).
  • BGH, 26.06.2008 - IX ZR 47/05

    Unzulässigkeit der Verrechnung von Zahlungseingängen aus an die Bank global

    Auszug aus BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07
    Die Voraussetzungen einer Insolvenzanfechtung gemäß §§ 129 ff. InsO (vgl. BGHZ 174, 297, 300 ff. Tz. 14 ff.; BGH, Urteile vom 26. Juni 2008 - IX ZR 47/05, WM 2008, 1442, 1444 Tz. 21 und vom 26. Juni 2008 - IX ZR 144/05, WM 2008, 1512, 1513 Tz. 17) sind vom Berufungsgericht nicht festgestellt und vom Beklagten nicht vorgetragen worden.
  • BGH, 17.12.1980 - VIII ZR 307/79

    Formularmäßige Erstreckung von Sicherheiten auf künftig entstehende Forderungen -

    Auszug aus BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07
    Dies gilt insbesondere, wenn ein Unternehmen, das für eine Bank Leasinggeschäfte betreibt, die von der Bank refinanziert werden, dieser die Ansprüche gegen die Leasingnehmer abtritt (BGH, Urteil vom 17. Dezember 1980 - VIII ZR 307/79, WM 1981, 162).
  • BGH, 08.05.1980 - IVa ZR 48/80

    Zahlungsanspruch wegen Anfechtung eines Abfindungsvertrages und

    Auszug aus BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07
    Ein solcher Irrtum liegt vor, wenn der Erklärende seiner Äußerung einen anderen Sinn beimisst als ihr objektiv zukommt, d.h. wenn der Wille und die Vorstellung des Erklärenden über das Erklärte und die rechtlich maßgebliche Bedeutung des Erklärten auseinander fallen (BGH, Urteil vom 8. Mai 1980 - IVa ZR 48/80, WM 1980, 875, 876; Erman/H. Palm, BGB 12. Aufl. § 119 Rdn. 34; Palandt/Heinrichs/Ellenberger, BGB 67. Aufl. § 119 Rdn. 11).
  • BGH, 26.06.2008 - IX ZR 144/05

    Anfechtbarkeit der Werthaltigmachung abgetretener künftiger Forderungen

    Auszug aus BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07
    Die Voraussetzungen einer Insolvenzanfechtung gemäß §§ 129 ff. InsO (vgl. BGHZ 174, 297, 300 ff. Tz. 14 ff.; BGH, Urteile vom 26. Juni 2008 - IX ZR 47/05, WM 2008, 1442, 1444 Tz. 21 und vom 26. Juni 2008 - IX ZR 144/05, WM 2008, 1512, 1513 Tz. 17) sind vom Berufungsgericht nicht festgestellt und vom Beklagten nicht vorgetragen worden.
  • BGH, 28.04.1987 - VI ZR 1/86

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Aufrechnung; Anfechtung der Kostenentscheidung des

    Auszug aus BGH, 18.11.2008 - XI ZR 590/07
    Anders liegt es allerdings, wenn die Abtretung rechtsmissbräuchlich zu dem Zweck erfolgt, dem Zedenten Deckung aus den von der Bank nicht voll benötigten Sicherheiten zu verschaffen (BGH, Urteile vom 31. Januar 1983 - II ZR 24/82, WM 1983, 537, 538 und vom 28. April 1987 - VI ZR 1 + 43/86, WM 1987, 834, 835; Senat, Urteil vom 13. März 2007 - XI ZR 383/06, WM 2007, 874, 875 f. Tz. 16).
  • BGH, 30.06.2009 - XI ZR 364/08

    Formularmäßige Vereinbarung der Zulässigkeit der Änderung der Bedingungen nach

    Der zugrunde liegende Irrtum, die Verwechslung des Bezugsverhältnisses von Gold-Optionsscheinen mit dem von Silber-Optionsscheinen, ist weder ein Erklärungsirrtum noch ein Inhaltsirrtum im Sinne des § 119 Abs. 1 Alt. 1 BGB, sondern ein unbeachtlicher Motivirrtum (vgl. Senat , Urteil vom 18. November 2008 - XI ZR 590/07, WM 2009, 66, Tz. 24).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.04.2012 - L 11 KA 67/10

    Vertragsarztangelegenheiten

    Auch die Erstreckung des Sicherungszwecks der Abtretung auf alle bestehenden und künftigen eigenen Verbindlichkeiten des Sicherungsgebers (Beigeladener zu 1)) gegenüber dem Sicherungsnehmer (Beigeladenen zu 2) aus der bankmäßigen Geschäftsverbindung (zu diesem Begriff BGH, Urteil vom 18.11.2008 - XI ZR 590/07 - m.w.N.) ist zulässig und steht der Wirksamkeit der Abtretung nicht entgegen (vgl. BGH, Urteil vom 26.04.2005 - XI ZR 289/04 - m.w.N.).

    Als Geschäftsverbindung wird die tatsächliche Beziehung zwischen dem Kunden und dem Kreditinstitut angesehen, die auf eine unbestimmte Vielzahl von Geschäftsvorfällen angelegt ist (BGH, Urteil vom 18.11.2008 - XI ZR 590/07 - m.w.N.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 17.11.2010 - L 11 KA 39/08

    Vertragsarztangelegenheiten

    Als Geschäftsverbindung wird die tatsächliche Beziehung zwischen dem Kunden und dem Kreditinstitut angesehen, die auf eine unbestimmte Vielzahl von Geschäftsvorfällen angelegt ist (Bundesgerichtshof (BGH), Urteil vom 18.11.2008 - XI ZR 590/07 - m.w.N.).
  • SG Marburg, 03.04.2017 - S 16 KA 143/16
    Ein Inhaltsirrtum kann nur dann vorliegen, wenn sich der Erklärende zwar nicht darüber irrt, was er inhaltlich erklärt, dem Inhalt seiner konkret gewollten Erklärung aber (subjektiv) eine andere Bedeutung beimisst, als ihr tatsächlich (objektiv) zukommt, das heißt wenn der Wille und die Vorstellung des Erklärenden über das Erklärte und die rechtlich maßgebliche Bedeutung des Erklärten auseinanderfallen (BeckOK BGB/Wendtland BGB § 119 Rn. 30 unter Verweis auf BGH NJW-RR 2009, 630, 632; NJW 2008, 2442, 2443; NJW 1999, 2664, 2665sowie Palandt/Ellenberger Rn 11).
  • SG Marburg, 22.03.2016 - S 16 KA 292/14

    Wirtschaftlichkeitsprüfung - Irrtum über erneute Beratung schützt Arzt nicht vor

    Ein Inhaltsirrtum kann nur dann vorliegen, wenn sich der Erklärende zwar nicht darüber irrt, was er inhaltlich erklärt, dem Inhalt seiner konkret gewollten Erklärung aber (subjektiv) eine andere Bedeutung beimisst, als ihr tatsächlich (objektiv) zukommt, das heißt wenn der Wille und die Vorstellung des Erklärenden über das Erklärte und die rechtlich maßgebliche Bedeutung des Erklärten auseinander fallen (BeckOK BGB/Wendtland BGB § 119 Rn. 30 unter Verweis auf BGH NJW-RR 2009, 630, 632; NJW 2008, 2442, 2443; NJW 1999, 2664, 2665 sowie Palandt/Ellenberger Rn 11).
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